Silke leckte sich die trockenen Lippen.
Dann setze sie sich ihm gegenüber auf den großen Sessel, tausende von Gedanken schossen ihr durch den Kopf, was sollte sie jetzt nur erzählen??? Was würde er wohl von ihr denken??? Ob er es ihr wohl ansah, wie toll sie ihn fand??? Die Röte stieg ihr ins Gesicht, und es wurde ihr ganz heiß, dann auf einmal traten ihr die Worte wie von selbst über die Lippen.
Es war, als würde ich das alles zum ersten Mal erleben, dabei war mir alles doch schon so vertraut.
Ich liiiebe diesen Mann, ich bin fasziniert, begeistert, gefangen von IHM, viel mehr als es diese Ketten und Ringe, das Tattoo und die Brandzeichen je könnten, ich bin SEIN, und ER ist MEIN, für immer! Ich könnte schreien vor Glück, trotz aller Schmerzen, trotz aller Absurdität, ich bin mehr als glücklich, ich glaube, ich bin wirklich diesem Mann verfallen, ja, ich bin da wo ich immer hin wollte, ich freue mich unheimlich auf die Zeit mit IHM, mit MEINEM Herrn, ich könnte platzen vor Glück! Ich richte mich auf, knie vor IHM, den Kopf in den Nacken, meine Haare fallen bis zur Hüfte, biete IHM meinen Hals dar, meine Hände, die Kette hängt locker vor meinem Nabel, präsentiere IHM meine straffen Brüste, halten sie IHM förmlich hin, erwarte SEINE Liebkosungen, SEINE Streicheleinheiten meiner Wange, meiner Brüste, wie sie über meine strammen Pobacken fahren und schließlich den Spalt in meinen Schritt hinab, wie sich die Finger unter die Eisenschiene bohren und zart, für mich viel zu zögernd über meinen hochempfindlichen Schlitz, über meine Scheide fahren, reiben, mich zum Wahnsinn treiben.
Ich hatte sie nur einmal kurz von hinten nackt gesehen, als sie im Bad verschwand.
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