Waltraud rät ab, denn zu häufiger Gebrauch des Ringes kann gesundheitlich von Nachteil sein.
Und dann schafft er es wieder, mich aus der Fassung zu bringen: Da stehen vier, sechs, acht Mädchen, nackt, alle mit aufgepusteten Wangen, alle mit Spreizstange zwischen den breitgemachten Beinen, in Grundstellung mit den Händen hinter dem Kopf - vor ihnen je ein junger Mann, die mit Sprühpistole und Pinsel auf der Haut der Mädchen herumfuchteln - ich habe mich von der Überraschung noch nicht ganz erholt, da stellt er mir Jean-Pierre vor, ein netter Franzose, etwas jünger als ich, der mich auch gleich in die richtige Stellung dreht, auf einem kleinen Hocker Platz nimmt, mich noch einmal kritisch von oben bis unten beäugt und dann loslegt: Mit großen Pinselstrichen färbt er meinen Körper ein, Goldfarbe, etwas rot, sprüht einwenig Silberglanz hier und da auf, dann beginnt er, mit feinem Pinsel auf meiner Haut herumzumalen, zu zeichnen, legt Konturen an, Feuerzungen, Blumen, malt, was ihm in den Kopf kommt, malt, als hätte ich ein phantasievoll- aufwendiges Abendkleid mit Stickereien und Pailletten an, malt den Bauch, die Beine, tritt zurück, begutachtet sein Werk, zieht Linien nach, dreht mich links und rechts, lässt mich Bewegungen machen, um zu sehen, ob in den Bewegungszonen alles richtig sitzt, malt den Rücken hinauf, bemalt mich über und über, die Brüste, der Halsansatz, sogar die Oberarme, schließlich landet er beim Hals und dann, dann streichen seine feinen Pinsel auch über mein Gesicht, malen, verfeinern, ziselieren, überall, die Pinselhaare kitzeln, besonders im Schritt und auf den Lenden, immer wieder tritt er zurück, immer wieder verbessert er, immer wieder ändert er, bindet meine Haare anders, drückt mich in eine andere Stellung, reibt hier ein bisschen, ändert dort etwas, tritt ein letztes Mal zurück und ist offenbar zufrieden mit seinem Werk.
In mir stieg das bestens bekannte Gefühl des Orgasmus hoch.
Es ist zwar nicht so sein Ding, er weiß aber, das Miriam sich dabei nicht mehr halten kann.
Er bewegte sich erst langsam und zärtlich, um dann immer schneller zu werden, bis ich von einem Schwall seines heißen Spermas überflutet wurde.
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